eMagazin GUSTOrazzo Winter 2022/23

104 BBQ4.0 Gaaaaaanz entspannt ... 01 Kein Qualm, kaum Geruch, kein Ärger: Steigen Sie doch mal von Holzkohle auf einen leistungsfähigen Gas- oder Elektrogrill um. Gerade beim Letzteren hat sich in den vergangenen zwei Jahren unheimlich viel getan. Hitze, Hitze, Hitze ist das Zauberwort. Und das geht immer öfter auch mit leistungsfähigen Elektrogrills. Der Name eBBQ kommt also nicht von ungefähr. Die immense Rauchentwicklung beim Anzünden eines Holzkohlegrills sorgt verlässlich für Ärger mit den Nachbarn. Das ist der wohl größte Vorteil des Elektrogrills: Es gibt keinen Qualm und für die Nasen in der Nachbarschaft höchstens ein paar verlockend duftende Grillaromen. 02Gesunde Alternative. Da ein Elektrogrill keine offene Flamme hat, kann auch kein Fett vom Grillgut auf die Glut tropfen, was dann wiederum für Stichflammen sorgt: Somit entstehen auch keine gesundheitsgefährdenden Dämpfe. 03 Absolut flexibel. Ein unschlagbarer Vorteil ist die Flexibilität des Elektrogrills. Viele Modelle passen sogar auf den Wohnzimmer- oder Balkontisch. Einfach Stecker rein und los! Sie müssen nicht erst warten, bis die Kohle durchgeglüht ist. 04 Für Kontrollfreaks. Je nach Modell lässt sich die Grilltemperatur beim Elektrogrill mehr oder minder genau regulieren. Das ist ideal für Grillspezialitäten und das Grillen mit Deckel. Und für ganz Neugierige sind mehr Modelle mit einem Glasdeckel versehen, der volle Durchsicht auf das Grillgut erlaubt. 05 Das Vorspiel. Wer sitzt schon gern die ganze Zeit im Kühlschrank? Bringen Sie das Fleisch und ihre Würstchen daher vor der Zubereitung auf Zimmertemperatur. So gewährleisten Sie eine gleichmäßige Garung. 06 Ruhe bewahren! Gönnen Sie Ihren Steaks nach dem Garen ein paar Minuten Ruhe. So kann sich der Fleischsaft wieder ganz entspannt verteilen. 07 Nicht anfassen! Fleisch, Fisch oder auch Würstchen immer mit der Zange oder einer Lang-Pinzette anfassen. Auf keinen Fall mit der Gabel einstechen. 08Immer schön sauber bleiben. Arbeiten Sie auf einem sauberen Grill. Unabhängig vom Anblick: Eingebranntes Fett und Fleischsaft mindern das Geschmackserlebnis beträchtlich. 09 Weniger ist auchbeimGrillenmehr. Daher Hände weg von vormariniertem Fleisch aus dem Discounter. Wie es ruckzuck selber geht, erfahren Sie in diesem Magazin. Und: Verzichten Sie mal auf das tägliche Stück Fleisch – investieren Sie lieber in eine erstklassige Fleisch- und Steakqualität. Ach ja, anstatt Marinaden reicht bei guter Fleischqualität oftmals Pfeffer und Salz – und natürlich eine gute BBQ-Sauce. 10 Das hat Wumms. Entgegen aller Grill-Mythen wird vorher gewürzt, genauer: unmittelbar vorher, damit das Salz keine Flüssigkeit ziehen kann. Normales Salz und weißer Pfeffer reichen aus. Spezielle Salze und Edelpfeffer werden gemörsert und nach persönlicher Vorliebe nach dem Grillen zum Fleisch gereicht. 11 Hitze, Hitze, Hitze. Nie bei schwacher Temperatur grillen. Die gewünschten Röstaromen bilden sich nur bei großer Hitze. 12 Prost! Kein Bier oder anderes in die Glut schütten. Denn außer Asche am Fleisch wird das keinen Einfluss aufs Ergebnis haben. Zudem bleibt auch weniger Bier zumTrinken übrig.

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