kaffee+-2022-Ausgabe-Herbst

76 Ka ee + „Ein guter Kaffee wurde kurz vor der Zubereitung frisch gemahlen, schmeckt kräftig und aromatisch – bei Filterkaffee gerne mit blumigen Noten oder feinen Citrussäuren, bei Espresso ein schokoladiger, nussiger Geschmack“, Lukas Hense. „Ich bin Purist – schwarz und stark!“ Von Matthias M. Machan Lukas Hense kümmert sich imMarketing-Team bei Graef in Arnsberg vorrangig um die digitalen Themen wie die Website-Pflege oder die Arbeit am Content. Zudem koordiniert der 35-jährige Familienvater auch die Laufzeit-Kampagnen und Projekte des Familienunternehmens aus dem Sauerland zusammen mit der Lead-Agentur. Im Interview mit KAFFE+ spricht Hense über seine persönlichen Kaffee-Vorlieben, Lassen Sie uns kurz in Ihre Küche schauen … Gerne, unser offener Küchenbereich ist funktionell als ein „U“ gestaltet und grenzt an den Wohn- und Essbereich. Meine kleine „Espresso-Bar“ mit Siebträger und Kaffeemühle ist nicht auf der Arbeitsfläche in der Küche platziert - dort steht u.a. eine klassische Filterkaffeemaschine - sondern steht separat auf einem kleinen Sideboard neben dem Esstisch. So sind die Wege kürzer, wenn mal Besuch kommt und es sieht auch noch ganz nett aus. Und ob, gefällt mir sehr. Wenn man sich beruflich das ganze Jahr auch und vor allem mit dem Thema Kaffee & Kaffeemaschinen beschäftigt, welche Rolle spielt da das Thema Kaffee privat? Auch privat spielt das Thema Kaffee für mich eine große Rolle. Aus beruflicher Aufgabe ist ein kleines Hobby geworden. Mein Kaffeewissen gebe ich auch gerne im privaten Bereich weiter. Freunde und Familie wissen inzwischen, dass es guten Espresso oder Cappuccino bei uns gibt und machen bei Besuch gerne Gebrauch davon. Im Gegenzug bekommt man hier und da auch mal ein Paket Kaffeebohnen von Reisen mitgebracht. Beim Kaffee und Espresso probiere ich gerne viel aus. Da kommen die Mitbringsel wie gerufen. Italienische Kaffeekultur, die Kooperation mit einem sizilianischen Röster vor der Hintergrundkulisse des Sauerlandes: Wie passt das zusammen? Alles in allem ist es, so denke ich, eine optimale Symbiose aus erstklassiger, traditioneller Kaffeezubereitung und dem dazugehörigen Wissen, sowie qualitativ hochwertiger Soft- und eben Hardware. Mit unseren Produkten aus der „CoffeeKitchen“ von Graef, allen voran den Siebträgern und Kaffeemühlen, bringen wir die traditionelle, italienische Kaffeekultur zum Kunden nach Hause. Erstklassige Kaffeebohnen, wie die hochwertigen Mischungen von Caffè Moak, dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Was ist Ihr Lieblingsplatz für den Kaffee daheim und warum genau dieser? Mein Lieblingsplatz für die Kaffee-Auszeit ist unsere Bank auf der überdachten Terrasse, vor allem an einem sonnigen Wochenend-Morgen. Da kann ich den Kaffee dann auch wirklich genießen, in den Garten schauen und mal kurz Abschalten. Genießen Sie den Kaffee, sein Aroma ganz bewusst? Was macht dieser Moment mit Ihnen, ist es eine kleine Auszeit vom Alltag? Ja, den Kaffee versuche ich möglichst immer sehr bewusst zu genießen, vor allem am Wochenende. Je hochwertiger die Bohne, desto mehr Zeit nehme ich mir tatsächlich für die Zubereitung und den anschließenden Genuss – egal ob im Siebträger oder gefiltert. Was macht für Sie ganz persönlich den perfekten Espresso aus? Für mich wäre das ein Doppio eines erstklassigen Blends (80/20, 70/30, Arabica/Canephora) in einer kleinen, dickwandigen Kaffeetasse mit gleichmäßiger, haselnussbrauner Crema, tollem Kaffeeduft und schokoladigem Geschmack mit feiner Säure sowie vollem Körper. Natürlich aus dem Siebträger! Wie begleitet Sie Kaffee durch den Tag? Morgens vor der Arbeit trinke ich eigentlich immer eine Tasse Filterkaffee. Im Büro dann im frühen Vormittag ebenso ein bis zwei Tassen davon. Am frühen Nachmittag darf es dann auch gerne noch eine Tasse Filterkaffee sein. Im Home Office ist es ähnlich – gerne trinke ich dann alternativ aber auch mal einen schnellen Espresso aus dem Siebträger zwischendurch. Am Wochenende nehme ich mir mehr Zeit für den Frühstückskaffee oder –Espresso. Meine Frau trinkt dann auch gerne einen Cappuccino und die Kids den Rest vom Milchschaum.

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